Der Einfluss spezifischer pflegerischer Interventionen auf die Prävention von Traumata bei Kindern und Jugendlichen während Blutentnahmen
Der Einfluss spezifischer pflegerischer Interventionen auf die Prävention von Traumata bei Kindern und Jugendlichen während Blutentnahmen Die medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen stellt eine besondere Herausforderung dar, da sie nicht nur fachliche Expertise, sondern auch ein tiefgreifendes Verständnis für die psychosozialen Bedürfnisse dieser jungen Patienten erfordert. Schmerzhafte oder beängstigende medizinische Eingriffe, wie beispielsweise Blutentnahmen, können bei Kindern und Jugendlichen zu emotionalen Belastungen führen und das Risiko für die Entwicklung von Traumata erhöhen. In diesem Zusammenhang gewinnt die Frage nach dem Einfluss spezifischer Interventionen auf das Auftreten von Traumata bei Blutentnahmen zunehmend an Bedeutung. Eine kindzentrierte Pflege, die auf die individuellen Bedürfnisse und Entwicklungsstufen der jungen Patienten abgestimmt ist, kann dazu beitragen, Ängste zu reduzieren, das Wohlbefinden zu fördern und das Risiko von Traumatisierungen zu minimieren. Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Untersuchung des Einflusses gezielter pflegerischer Interventionen auf das Auftreten von Traumata bei Kindern und Jugendlichen während Blutentnahmen. Dabei werden insbesondere die Methoden der kindgerechte Aufklärung, spielerische Ablenkungstechniken und emotionale Unterstützung durch Pflegefachpersonen in den Fokus genommen. Durch eine umfassende Literaturanalyse soll der aktuelle Forschungsstand zu diesem Thema aufgearbeitet und kritisch bewertet werden. Ziel dieser Arbeit ist es, evidenzbasierte Erkenntnisse über die Wirksamkeit spezifischer pflegerischer Interventionen bei der Traumaprävention zu gewinnen und Implikationen für die pädiatrische Pflegepraxis abzuleiten. Die Ergebnisse dieser Arbeit können dazu beitragen, die Pflegequalität der jungen Patienten zu verbessern und ihnen eine möglichst angstfreie und traumasensitive medizinische Versorgung zu ermöglichen.
Schlüsselwörter: Trauma, kindzentrierte Pflege, pflegerische Interventionen, Blutentnahme, pädiatrische Pflegepraxis
The medical care of children and adolescents presents unique challenges, requiring not only professional expertise but also a deep understanding of the psychosocial needs of these young patients. Painful or frightening medical procedures, such as blood draws, can cause emotional distress in children and adolescents and increase the risk of trauma. In this context, the question of the influence of specific interventions on the occurrence of trauma during blood draws is becoming increasingly important. Child-centered care, tailored to the individual needs and developmental stages of young patients, can help reduce anxiety, promote well-being, and minimize the risk of trauma. This bachelor thesis is dedicated to investigating the influence of targeted nursing interventions on the occurrence of trauma in children and adolescents during blood draws. In particular a child-friendly education, playful distraction techniques and emotional support by nursing staff are focused upon. Through a comprehensive literature analysis, the current state of research on this topic is to be compiled and critically evaluated. The goal of this work is to gain evidence-based insights into the effectiveness of specific nursing interventions in trauma prevention and to derive implications for pediatric nursing practice. The results of this work can contribute to improving the quality of care for young patients and providing them with the most anxiety-free and trauma-sensitive medical care possible.
Keywords: trauma, child-centered care, nursing interventions, blood draw, pediatric nursing practice
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